Während ich den Sommer zuhause verbracht habe, geht es seit Ende August los mit den Abenteuern.
Neben 2 Aufenthalten in Bayreuth und dem baldigen Urlaub in Island, war ich auch noch 2 Tage mit einer Freundin (Laura) in London.
Doch dass es nach London gehen würde, war bis kurz nach der Buchung noch gar nicht klar, denn wir hatten uns entschieden, das Blind-Booking Angebot von Germanwings zu testen.
Das Blindbooking kostet pro Flug und Person 33€ und man erfährt erst nach der Buchung, wohin es einen verschlägt.
Dabei werden natürlich vorab eine Auswahl an Zielen angezeigt, damit man ungefähr weiß, für was man sich entscheidet.
Es gibt keinen Haken, außer dass man eben für Gepäck und Sitzplatzauswahl extra zahlen muss - für ein Wochenende klappt es aber auch recht gut ohne jegliche Extras.
Gewohnt haben wir bei Verwandten von Laura, was natürlich gerade für London sehr praktisch ist, da die Hotelpreise sonst wohl das Teuerste des ganzen Trips geworden wären.
Alternativ hätten wir uns wohl eine Wohnung über Airbnb gemietet.
2 Tage sind leider eine sehr kurze Zeit für eine riesige Metropole wie London, aber ich denke, wir haben das Beste daraus gemacht.
Am ersten Abend waren wir auf der Oxford Street unterwegs und sind bis zum Trafalgar Square gelaufen, mit kleinen Abstechern in Straßen wie die New Bond Street.
Dort haben wir in einem Supermarkt Obst, Aufstrich und Toast fürs Frühstück gekauft und sind mit der U-Bahn zu unserem Appartment.
Ich war froh, dass wir nicht besonders oft auf die U-Bahn angewiesen waren, denn es war sehr voll und sehr stickig, quasi meine persönliche Hölle in London (mit ein bisschen Dramatik).
Am nächsten Tag machten wir uns früh auf den Weg zur Oxfordstreet, um noch ein wenig shoppen zu gehen, bevor der große Touristenansturm die Straßen bevölkerte.
Wir hatten einen ganz genauen Plan, in welche Läden wir gehen wollten, um nicht zu viel Geld auszugeben - was wider Erwarten auch gut funktioniert hat!
Gegen Mittag ging es dann los mit unser persönlichen Rundfahrt zu den wichtigsten Sightseeing-Punkten.
Da wir beide eine Oystercard dabei hatten, die ein Tageslimit von 5 Pfund hat, welches nicht überschritten wird, war unsere Bustour genau 35€ günstiger als die Angebote vor Ort.
Natürlich ist das Ganze etwas stressiger - aber wie lernt man eine Stadt besser kennen, als sich in ihr zu "verirren"?
Abends stand dann noch der Camden Market auf dem Programm, den ich zwar ziemlich cool fand, auf dem ich aber nicht wirklich etwas gefunden habe.
Anscheinend haben andere Personen dort mehr Finderglück.
Unser Glück bestand darin, dass wir an einem Donnerstag dort waren und es an diesem Tag den Night Market mit Essensständen, Bar und DJs gibt.
Wir haben uns für Pasta entschieden, die vor unseren Augen frisch zubereitet wurde und definitiv unser Essenshighlight des ganzen Urlaubs war!
Nun ist es aber an der Zeit, die Bilder für sich sprechen zu lassen.
Ich habe extra für euch versucht, ein paar individuellere Bilder als nur die Sehenswürdigkeiten herauszusuchen.





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Das einzig leckere Take-Away: Falafel-Hummus-Wraps |



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Und schon wieder ein Harry Potter Moment! |

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Laura Content ♥ |



