Exploring Iceland: Godafoss, Wasserfall der Götter.


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Auf halbem Weg zwischen Akureyri und dem legendären Myvatn-Gebiet liegt eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Islands, der Godafoss.

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Bei Weitem nicht der einzige oder größte Wasserfall Islands, beeindrucken dennoch die gewaltigen Wassermassen, die in eine große Schlucht stürzen.
Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass sich beim Godafoss mehrere Wasserfälle zu einer riesigen Wasserkaskade vereint haben.
Es ist laut, es ist nass und es ist wunderschön.

Die Gewalten der Natur mit allen Sinnen erleben hinterlässt wohl Jeden, egal ob Tourist oder Einheimischen, sprachlos.
Auch sind kaum mehr Worte nötig, um zu beschreiben, wie einzigartig diese Stunden am Götterwasserfall waren.

Die Menschen knipsen Fotos, lächeln sich zu und sind verzaubert vom Moment.
Kein Wunder, dass märchenhafte Sagen Islands Kulturgut bereichern.
Wäre ich jeden Tag von so viel Zauber umgeben, würde ich auch sagen, das alles wahr ist, was die Geschichten erzählen. Und wenn auch nur im Herzen.

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Exploring Iceland: Von Reykjavik nach Akureyri - Part I


Island ist für jeden Reiseliebhaber und (Hobby-)Fotografen ein Ziel der Sehnsucht.
Aber wie sagt man so schön: Warte nicht darauf, bis sich deine Träume erfüllen, erfülle sie selbst!

Und das haben wir getan. Am 16 September ging es endlich mit Icelandair von Hamburg nach Keflavik.
Schon der Flug war ein kleines Highlight für sich, denn die isländischen Maschinen sind nicht nur allesamt nach Orten in Island benannt, sondern auf jedem Sitz stehen zusätzlich Informationen über das Land aus Eis und Feuer.
So stand zum Beispiel bei mir, dass jeder Isländer einen zweiten "Nachnamen" hat, nämlich den Namen des Vaters mit angehängtem -son für Sohn oder -dottir für Tochter.

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Keflavik ♥

Schon aus dem Flugzeug heraus konnte man sehr gut erkennen, wie farbenfroh und vielfältig Islands Landschaft ist.
Aus weiter Ferne konnten wir auch etwas rötlich Leuchtendes erkennen, mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit war das der erste Ausläufer des Badarbunga - der Vulkan, der in den Medien herumschwirrt und die Europäer (bis auf die Isländer) in Angst und Schrecken versetzt.
Tatsächlich gab es nur vereinzelte Schwefelverwehungen, auf die man achten sollte, da sie ein starkes Unwohlsein hervorrufen sollten.
Gespürt haben wir davon glücklicherweise nichts und nach verfaulten Eiern stank es sowieso auf ganz Island, aber dazu in einem anderen Post mehr.

Am ersten Tag, der eigentlich nur noch ein halber war, holten wir unseren Mietwagen ab und erkundeten die Stadt.
Über Reykjavik werde ich noch einen gesonderten Post schreiben, in dem ich aus dem Schwärmen vermutlich nicht mehr herauskommen werde.

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3 Trolle in Reykjavik.

Am nächsten Tag starteten wir unsere Rundtour, die längste Reiseroute der ganzen Tour lag vor uns.
Von Reykjavik ging es an den Fjorden entlang nach Akureyri, die Hauptstadt des Nordens.

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Auch wenn die bekannten Sehenswürdigkeiten Islands auf ganz anderen Ecken liegen, war die Tour wunderschön.
Auf Islands reihen sich Kulissen an Kulissen, man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus und würde am Liebsten alle 5 Minuten anhalten.
Sogar so etwas Banales wie Steine sehen in Island irgendwie anders aus, verwunschen, als würde gleich ein Troll um die Ecke huschen.

Wenn man also die Möglichkeit hat, eine Rundtour zu machen, würde ich das jedem empfehlen.
Islands Natur ist überall märchenhaft, besonders fernab von Touristenanhäufungen.

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Es gibt mehr Schafe als Menschen auf Island.

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Islands Butterkekse sind toller Proviant und ungefähr 4x so dick wie Normale.

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Uralte Brücken findet man oft am Wegesrand.

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Aus den Bergen kommen tausende Wasserfälle hervor.

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Unsere Nacht verbrachten wir in einem Gästehaus in der Nähe von Akureyri, welches ich euch hier verlinke.
Das Hotel war klein aber gemütlich und es gab ein reichhaltiges Frühstücksbuffet.

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Akureyri am Morgen ♥