Stadt, Land, Liebe im März.


Wer öfter auf meinem Blog vorbeischaut, hat sicher schon den Banner zu dem Projekt Stadt, Land, Liebe gesichtet, welches von Ariane ins Leben gerufen wurde.
Weitere Infos findet ihr hier.

Jeden Monat stellt Ariane fünf Aufgaben, die dabei helfen, seinen Lebensraum noch etwas besser kennen und lieben zu lernen.

Ab und zu klingt es ja in meinen Blogposts schon an: Ich liebe mein kleines Dorf.
Von vielen ist das eine unverstandene Liebe, denn hier im Dorf sei nie was los und sowieso gibt es hier nur Felder.
Einige Witzbolde beschreiben mein Dorf sogar als "Eine Kreuzung mit 2 Straßen" (aber das ist sowas von gelogen, wir haben nämlich ganze 4!) und denken, ich würde auch scherzen.

Ich bin wirklich froh, dass ich in meinem Dorf aufgewachsen bin, denn keine Kindheit ist schöner als die auf dem Dorf.
Stundenlang bin ich mit Freunden auf Erkundungstour durch die Wälder gestreift, viele Hügel habe ich mit meinem Pflegepony erklommen und immer bin ich dreckig und glücklich nach Hause gekommen, wo Mama schon mit Kakao und Keksen wartete.
Für manche mag sich das schnulzig anhören, aber meine Kindheit war so schön.
Zum Glück musste ich mich nicht mit 11 schon für irgendwelche digitalen Äpfel und Brombeeren interessieren, sondern kannte nur das Obst von den Bäumen und die frischen Eier von Opas Hühnern.
Meine Mode beschränkte sich auf Jeans mit Löchern am Knie und kuscheligen Pferdepullis und wenn ich mit Puppen spielte, dann mit Polly Pockets. Barbies waren für Loser.

Okay, ich schweife ab. Aber ich würde jedem Kind wünschen, so aufzuwachsen, dass man den Gesang von Blau- und Kohlmeisen unterscheiden kann und auch weiß, wie ein Eichelhäher aussieht, ohne Tintenherz gelesen zu haben.

Natürlich sagen dann viele, dass die Kindheit vielleicht schön war, aber das Leben als junger Teenager sicherlich nicht.
Okay, ich muss sagen, dass ich Glück hatte, dass meine Eltern mich überall hingefahren haben, denn ohne Auto kommt man bei uns tatsächlich nicht weit.
Aber es gab nichts, was ich vermisst habe oder gern anders gehabt hätte.

Es tut gut, einen Ort zu kennen, wo man abschalten und den ganzen Trubel hinter sich lassen kann. Mein Zuhause.

Jetzt habe ich etwas anderes geschrieben, als ich eigentlich wollte, aber ich denke, man kann sich ungefähr vorstellen, wie ich lebe.
Was ich noch anmerken möchte:
Mein Dorf ist auch nicht wirklich weit weg von der Zivilisation, es sind ungefähr 15 Minuten bis nach Lübeck und 5 bis in alle umliegenden Dörfer.

Ich habe es diesen Monat nicht geschafft, alle fünf Aufgaben zu erledigen, aber den Frühlingsanfang bei uns habe ich gut dokumentiert, seht selbst:

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Über meinen Lieblingsort musste ich lange nachdenken und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich keinen richtigen Lieblingsort habe, aber ein Lieblingsfotomotiv: Mein Ausblick aus dem Zimmerfenster:

Image and video hosting by TinyPic
hmm, Anscheinend hat das Gifprogramm die Qualität sark herabgesetzt, ärgerlich.

Und ich schaute immer neidisch auf irgendwelche Sonnenuntergangsbilder von WeHeartIt, dabei sind unsere Sonnenuntergänge mindestens genau so schön.
Und langweilig wird mein Ausblick sicher auch nicht!


Ich hoffe euch hat die kleine Reise gefallen und vielleicht mögt ihr ja auch beim Projekt mitmachen oder mir von eurem Wohnort in den Kommentaren berichten!







14 Kommentare:

  1. Ich wohne auch in einem klitzekleinen Dorf, und meine Freunde ziehen mich immer damit auf. :) Aber ich würde mein Leben hier auf dem Land auch auf keinen Fall mit irgendjemandem in der Stadt tauschen wollen.

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  2. Du sprichst mir aus der Seele! (: Ich komme zwar nicht aus einem Dorf sondern aus einer Kleinstadt - also, wirklich klein - und bin oft die, die über die Busse klagt, wenn die anderen sich auf ihre Fahrräder schwingen, aber das ist es mir wert. Ich mag es, zwischen Seen und Feldern aufzuwachsen, auf gut Glück Waldwege zu erforschen und mit wenigen Schritten dem Straßenlärm zu entfliehen. In die großen Städte kann ich später noch.

    Viele liebe Grüße, Mara

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  3. Ohh, wie klasse! Es freut mich so sehr, dass du mitmachst - vielen Dank dafür, und vielen Dank für die Verlinkung :)

    Ich finds toll, dass dir dein Dorf so gut gefällt. Die meisten Leute vom Land haben ja eher gemischte Gefühle, was ihren Wohnort angeht, oder wollen so schnell wie möglich in die nächste Stadt (zumindest in jungen Jahren). Schön, dass es dir anders geht. Und zu Recht - der Ausblick aus deinem Fenster ist echt ein Traum, da werde ich, die nur auf Straße und das gegenüberliegende Haus (mit einem Nachbarn, dessen Lieblingsbeschäftigung es ist, früh morgens Holz zu sägen. Sehr früh. Viel Holz. Jeden Tag. Naja, ich schweife ab ;)) schaut, echt ein bisschen neidisch. So tolle Sonnenuntergänge würde ich hier gar nicht sehen. Und die Frühlingsfotos sind phänomenal, vor allem das erste ist so wunderschön!

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  4. Was für ein schöner Beitrag das einfach nur ist♥ So offen und ehrlich, das macht jede unerledigte Aufgabe wett! ;) Und ich habe diesen Monat gar nicht geschafft, teilzunehmen, aber nächsten bin ich (hoffentlich) auch dabei! :)

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  5. Toller Beitrag! ♥ Ich hätte früher wirklich alles dafür hergegeben nur um auf einen Dorf aufgewachsen zu sein. Haha,dann warst du auch einer der Mädchen, die Polly Pocket der Barbie vorgezogen haben? Toll, ich ebenfalls. :D Die Aktion klingt wirklich schön, Schade, dass ich das erst so spät mitbekommen habe. Aber beim nächsten mal bin ich hoffentlich dabei. (:

    Liebste Grüße, Ann Marie.
    http://regenliebhaberin.blogspot.de

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  6. Was für ein schöner Post. Dein Blog ist der Hammer. Vielleicht hast du ja Lust auf ein gegenseitiges Verfolgen. Sag Bescheid. Allerliebste Grüße und hab noch einen schönen Tag. xxx Miri. http://sparkling-miriamjanke.blogspot.com/

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  7. Oh wie schön du das geschrieben hast :)
    Ich bin mit 5 aufs Land mit meinen Eltern gezogen und kann auch sagen dass es echt schön dort ist.
    Heute fast 12 Jahre später lebe ich immer noch hier und mittlerweile im Konflikt. Ich werde wohl für eine Weile wegziehen um mal was von der Welt zu sehen, aber ich lande bestimmt irgendwann wieder in einem Dorf.
    Mein Beitrag dazu ist auch schon fertig. vielleicht gefällt er dir? (: http://tearsyourmemory.blogspot.de/2014/03/stadtlandliebe-herz-im-marz.html

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  8. Ich war eben das erste Mal auf deinem Blog und bin verliebt! :D Toller Blog! ♥

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  9. Hey :) Du musst nicht neidisch sein, Istanbul hat gute und schlechte Seiten, genau wie jeder Ort auf dieser Welt! Und soo warm ist es hier gar nicht, da mus man schon in den Süden für... Bis vor zwei Wochen hatten wir nachts 0°C, nicht besonders spaßig, das kann ich dir versichern! Jetzt wird das Wetter langsam besser... Aber die Türkei ist nicht überall immer warm :D Schade, dass das mit Istanbul nicht geklappt hat, aber du hast sicherlich nochmal die Chance, hierhin zu kommen! Fahr nur nicht im Februar oder Anfang März (mein einziger Tipp haha). Liebe Grüße♥

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  10. Danke dir :)
    Das kann ich nur zurück geben; sehr tolle Bilder hast du hier!

    Liebe Grüße ♥

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  11. Ich bin in auch in einem Dorf aufgewachsen, hinter unserem Haus beginnt direkt die Natur. Obwohl ich seit fast vier Jahren nicht mehr dort lebe bin ich sehr dankbar dafür, meine Kindheit dort verbracht zu haben. "Es tut gut, einen Ort zu kennen, wo man abschalten und den ganzen Trubel hinter sich lassen kann." - Da hast du vollkommen recht!
    Deine Frühlingsfotos sind wunderschön :)

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  12. In der Natur aufzuwachsen kann einfach nur super schön sein :-) Ich hätte auch gerne Felder oder einen tollen Wald ganz nah gehabt.

    Liebe Grüße
    Miss Annie
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    PS: >Hier< kannst du ein tolles Pflegeset von Weleda gewinnen! Würde mich sehr freuen, wenn du vorbeischaust :-)

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  13. Toller Blog :) Ehm würdest du mir vielleicht verraten wie du es geschafft hast, dass zwischen deinen einzelnen Gadgets der Hintergrund zu sehen ist? Ich hoffe du weißt was ich meine.
    Schau dir doch mal mein Blog an
    Hier gehts zu meinem Blog :) 

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  14. Wunderbare Fotos Liebes!
    Ich habe deinen Blog grade erst entdeckt, seeeehr schön!
    Ich folge dir (:

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